Der digitale Umbau des ICE 3 (BR 406) von Minitrix
Hersteller: | Minitrix |
Artikelnummer: | 12793 |
Hersteller / Decoder: | Selectrix / 66838 |
Format: | DCC |
Schnittstelle: | Ja |
Fräsarbeit Decoder: | Nein |
Fräsarbeit Lichteinbau: | Ja (Minimal) |
Vorwort:
Das ICE 3-Modell von Minitrix ist mit einer Schnittstelle, nach NEM 651 ausgerüstet. Daher steht bei diesem Modell nicht das Unterbringen des Decoders im Vordergrund, sondern vielmehr, das Nachrüsten, der Frontbeleuchtung und der Schlussleuchte mit Lichtwechsel. Dies da dieses Modell, ab Werk, nicht damit ausgerüstet wurde. Benötigte Materialien: - 4 Stück Mikro-Kabelbirnen 16V 35 mA (Faller / Art-Nr. 671) |
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Der Decoder-Einbau:
Zuerst wird die Bodenverkleidung vom BordRestaurant (Antriebseinheit) nach unten abgezogen. Danach kann Chassis durch leichtes anspreizen der Seitenwände abgenommen werden. Da die Motoreinheit bereits für den Einbau eines Decoders vorbereitet ist, wird der Decoder in die entsprechende Schnittstelle gesteckt, wo zuvor die Analoge Steckerplatine abgezogen wird. Die schwarze Vergussmasse auf dem Decoder soll dabei nach oben schauen (siehe Bild). |
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Einbau der Front- und Schlussleuchten:
Beim Einbau der Front- und Schlussleuchten habe ich mich entschieden, die Ansteuerung dieser Lämpchen vom Motorwagen aus zu machen. Dies daher, weil für den ganzen Zug nur ein Decoder benötigt wird. Jedoch setzt diese Variante voraus, dass die Zuleitungen durch sämtliche Zwischenwagen, zu den beiden Steuerwagen geführt wird, und diese im Bereich der Wagenübergängen steckbar sein muss, damit die Wagen problemlos entkoppelt werden können. Da die Platine für mehr Funktionen vorbereitet worden ist, als von Werk aus wirklich angeschlossen wurden, können nun die Zuleitungen zu den nachfolgenden Wagen gemäss den Detailansichten "A" und "B" erstellt und angelötet werden. |
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Benötigt werden daher für die Anschlüsse, nachfolgende je ca. 7cm lange und hochflexible Litzen: - Licht vorne (weiss) Die Litzenfarben habe ich bewusst entsprechend dem NEM-Farbschema der verschiedenen Decoderausgänge gewählt. |
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Wie bereits erwähnt ist die Platine für den Anschluss von Front- und Schlussleuchten vorbereitet. Es fehlen jedoch an den mit "B" markierten Stellen diverse Bauteile. Hier werden nun mit Etwas Litze, Brücken erstellt. | |
Auf der Unterseite der Platine wird zum Schluss eine weitere Brücke angelötet. Da man hier relativ gut zur Lötstelle kommt, habe ich dafür die Platine nicht extra vom Chassis gelöst. | |
Um im Bereich der Wagenübergänge die Zuleitungen durchführen zu können, wird mit einem Skalpell, eine Öffnung, wie im Bild gezeigt, in den Wagenkasten geschnitten. Diese Kabeldurchführung ist bewusst so gross gemacht, damit beim gekuppelten Wagen, die Stecker problemlos in diesen Öffnungen untergebracht werden können.
Diese Durchbrüche müssen bei allen Wagenübergängen erstellt werden. |
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Jetzt kann die Antriebseinheit wieder zusammengebaut werden. | |
Der Einbau in die Steuerwagen:
Den beiden Steuerwagen wird durch leichtes anspreizen der Seitenwände, und herausziehen des Wagenbodens, das Gehäuse abgenommen. Danach werden im Bereich der Führerstände, die schwarzen Abdeckungen entfernt. Dieser Arbeitschritt sollte vorsichtig ausgeführt werden, um nicht die Rasten im Wagenboden ab zu brechen. |
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In die Unterseite dieser Abdeckungen werden nun je zwei Kabelkanäle eingefräst. Diese sollen nur gerade so gross bemessen sein, dass die Zuleitung zu den Kabelbirnchen darin Platz findet. Also etwa 2 - 3mm breit und 1.5mm tief.
Danach Kann diese Abdeckung wieder montiert werden. |
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Durch die entstandenen Kabelkanäle werden nun die Anschlussdrähte der Kabelbirnen eingezogen. Eine der beiden Birnchen habe ich mit einem roten Filzstift angemalt, damit die Zugschlussleuchten rot beleuchtet sind.
Da beim ICE 3 in beiden Scheinwerfern ein rotes Schusslicht ist, ist keine Anpassung am vorhandenen Lichtleiter im Steuerwagen nötig. |
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Auf einem Laborplatinen-Teil mit 3 Leiterbahnen werden nun die Litzen und die Kabelbirnchen verbunden. Dabei ist zu beachten, dass die Masse (blaue Litze) in der Mitte sein soll. Dies soll einen Kurzschluss, beim späteren zusammenstecken der Stromverbindungen verhindern. | |
Um im Bereich der Wagenübergänge die Zuleitungen durchführen zu können, wird mit einem Skalpell, eine Öffnung, wie im Bild gezeigt, in den Wagenkasten geschnitten. Diese Kabeldurchführung ist bewusst so gross gemacht, damit beim gekuppelten Wagen, die Stecker problemlos in diesen Öffnungen untergebracht werden können.
Diese Durchbrüche müssen bei allen Wagenübergängen erstellt werden. |
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Jetzt können die Steuerwagen wieder zusammengebaut werden. | |
Die Steckverbindung der Wagen:
Nun werden aus den Buchsenleisten, die 3-poligen Stecker gemacht. Pro Wagenübergang wird immer ein Paar benötigt. |
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Beim anlöten der Stecker ist wiederum darauf zu achten, dass die Masse (blau) immer in der Mitte ist.
Achtung, bitte darauf achten, dass das Kabelpaket genügend lang ist (min. 3 cm). Als Faustregel gilt, je enger der Kurvenradius ist, desto länger müssen die Litzen sein, denn diese müssen das ausschwenken der Wagen mitmachen können. Das Stück Schrumpfschlauch wird zur Bündelung der Litzen eingesetzt. Stecker und Schrumpfschlauch müssen bei Gekoppelten Wagen ausserhalb des Wagenübergangs sein, da die Flexibilität der Lizen zu stark gehemmt werden, und eine Entgleisung drohen könnte. |
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Ansicht des fertig gekoppelten Wagenüberganges.
(Um das Bild zu vergrössern, klicken Sie einfach darauf) |
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Das Fahrzeug kann nun auf seine Funktionalität geprüft werden. Bei Bedarf können verschiedene Decodereinstellungen vorgenommen werden. |
Der digitale Umbau der Re 4/4 II und III von Fleischmann
Hersteller: | Fleischmann |
Artikelnummer: | verschiedene |
Hersteller / Decoder: | Selectrix / 66838 |
Format: | DCC / Selectrix |
Schnittstelle: | Nein |
Fräsarbeit: | sehr gering |
Einbau:
Zuerst wird der Lokomotive das Gehäuse abgenommen. Dies erfolgt durch leichtes anspreizen der Seitenwände, und anschliessendes herausziehen des Motors. |
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Um an die Platine heran zu kommen, müssen nun die Drehgestelle, der Lok demontiert werden. Dies erfolgt, durch das seitliche herausziehen, des markierten Splinten. | |
Nach dem entfernen, der Drehgestelle, muss noch der Kunststoffkasten abgenommen werden. Dieser ist lediglich auf der Platine eingehängt, | |
und kann durch drücken, der Befestigung, in Pfeilrichtung, gelöst und danach abgehoben werden. | |
Nun werden die Halteklammern abgenommen. Dieser Schritt ist zwar nicht zwingend notwendig, es lässt sich, danach bequemer arbeiten.
Bitte darauf achten, dass diese Klammern nicht verbogen werden, denn sie werden zur Fixierung, der Platine, auf dem Chassis benötigt. |
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Ein weiteres Zerlegen, der Lok, ist nicht mehr nötig. Es sollen nun jedoch die Spule und die Drossel ausgelötet werden. Diese Teile werden nicht mehr benötigt. | |
An den gelb markierten Stellen, soll nun die Leiterbahn unterbrochen werden. | |
Nun wird der Decoder, mit doppelseitigem Klebeband, entsprechend der Abbildung, auf die Platine geklebt.
Die Positionierung sollte genau eingehalten werden, brauchen wir hier doch einige Leiterbahnen, für die Anschlüsse, zudem soll der Decoder im Kunststoffkasten versteckt werden. |
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Nun werden die Decoderanschlüsse, gemäss der Abbildung erstellt.
LR = Licht rückwärts G1 = Gleisanschluss 1 M1 = Motorenanschluss 1 |
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Nach Fertigstellung, der Lötarbeiten, können die Halteklammern wieder angebracht, und der Kunststoffkasten wieder montiert werden. Bei diesem Kasten müssen, bei den Stellen der Kabel, kleine Durchlässe eingefräst werden.
Der Schiebeschalter, für den Oberleitungsbetrieb wurde hier, aus Platzgründen, aus dem Kunststoffkasten entfernt. An der Markierten Stelle wird nun eine kleine Brücke angebracht, um die Funktion der Beleuchtungen sicher zu stellen. |
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Nach der Montage, der Drehgestelle, kann die Lokomotive auf ihre Funktionalität geprüft werden, und anschliessend bei Bedarf umprogrammiert werden.
Es sollte jedoch die Beleuchtung im CV 51 mit dem Wert "2" umprogrammiert werden, da ansonsten, die Beleuchtung, nicht in Fahrtrichtung leuchtet. |
Der digitale Umbau des ICE I, von Fleischmann
Hersteller: | Fleischmann |
Artikelnummer: | 7450 |
Hersteller / Decoder: | Selectrix / 66838 |
Format: | DCC / Selectrix |
Schnittstelle: | Nein |
Fräsarbeit: | Sehr gering |
Widmen wir uns, im ersten Teil, dem Motorisierten Teil.
Einbau:
Zuerst wird der Lokomotive das Gehäuse abgenommen. Dies erfolgt durch entfernen der drei markierten Bodenblenden, und anschliessendem herausziehen der Antriebseinheit. |
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Es empfiehlt sich, bei der Demontage, der Lok, die Einzelteile so hin zu legen, wie sie später wieder eingebaut werden. | |
Um an die Platine zu kommen, müssen nun die Drehgestelle demontiert werden. Dies erfolgt durch das abziehen, der Splinten. | |
Nun kann auch die Platine abgenommen werden. Sie wird lediglich durch sechs Halteklammern, am Chassis gehalten. Beim entfernen der Beleuchtungsplatine (links oben, im bild), empfiehlt es sich, auf dem Zinkdruckguss Chassis, mit einem Wasserfesten Filzstift, zu markieren, wo die rote Birne, für die Schlussleuchte platziert ist. | |
An der markierten Stelle soll nun der "Kabelkanal" verbreitert werden, um ca. 2 - 3 mm, da hier später, nebst einer Halteklammer, auch die Decoderkabel durchgeführt werden. | |
Auf der Platine können nun Spule, sowie Drossel entnommen werden. Diese werden nicht mehr benötigt. | |
Jetzt werden die Leiterbahnen auf der Platine, wie abgebildet durchtrennt. | |
Nun kann der Decoder, mit doppelseitigem Klebeband, in die Aussparung geklebt werden, und die Platine wieder montiert werden. | |
Nun werden die Anschlüsse zur Beleuchtung gelegt.
Dabei sollte zuerst, ein Kontaktbügel (z.B. der bei LV), von der Beleuchtungsplatine, gelöst werden, und auf seiner Unterseite, mit Isolierendem Klebeband beklebt werden, damit kein Kontakt mehr zur Platine besteht. Danach kann sie wieder montiert werden. Die Decoderkabel, werden wie Folgt auf die Kontaktbügel gelötet: LR = Licht rückwärts (Bezeichnungen entsprechen der Trix Anleitung) |
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Nun werden die Gleisanschlüsse erstellt. Hier also G2.
G2 = Gleisanschluss 2 |
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Und nun G1.
G1 = Gleisanschluss 1 |
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Jetzt erfolgt das Anschliessen, der Motorenanschlüsse.
M1 = Motorenanschluss 1 |
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Nun kann die Lokomotive auf ihre Funktionalität geprüft werden, und anschliessend bei Bedarf umprogrammiert werden.
Nun folgt der Einbau des Decoders, in die Dummy Lok. Dafür klicken Sie hier |
Der digitale Umbau des ICE I, Dummy-Einheit
Hersteller: | Fleischmann |
Artikelnummer: | 7450 |
Hersteller / Decoder: | Lenz / LF100XF |
Format: | DCC |
Schnittstelle: | Nein |
Fräsarbeit: | Gering |
Weiter zur Motorisierten Einheit
Widmen wir uns nun, dem Dummy (Nicht motorisierte Einheit)...
Einbau:
Zuerst wird dem Lokomotivdummy das Gehäuse abgenommen. Dies erfolgt durch entfernen der drei markierten Bodenblenden, und anschliessendem herausziehen der Antriebseinheit.
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Es empfiehlt sich, bei der Demontage, die Einzelteile so hin zu legen, wie sie später wieder eingebaut werden. | |
Um an die Platine zu kommen, müssen nun die Drehgestelle demontiert werden. Dies erfolgt durch das abziehen, der Splinten. | |
Nun kann auch die Platine abgenommen werden. Sie wird lediglich durch sechs Halteklammern, am Chassis gehalten. Beim entfernen der Beleuchtungsplatine, empfiehlt es sich, auf dem Chassis eine Markierung zu machen, wo die rote Birne, für die Schlussleuchte platziert ist. | |
Da der Decoder etwas breiter ist, als die Vertiefung im Chassis, wird nun mit einer Feile, an den Markierten Stellen, die Wände abgenommen. | |
Hier die Seitenansicht des Bearbeiteten Chassis. | |
Nun wird die Platine, bearbeitet. Dabei müssen an den beiden gelb markierten Stellen, die Leiterbahnen aufgetrennt werden, und der aufgelötete Draht wird entfernt | |
Mit doppelseitigem Klebeband kann nun der Decoder auf die Platinenrückseite geklebt werden. Dabei ist zu achten, dass der Decoder in die Aussparung des Chassis passt. | |
Danach kann die Platine wieder montiert werden. | |
Nun wird die Zuleitung zum Decoder, mittels der roten und der schwarzen Litze erstellt. Diese werden an den markierten Stellen auf der Platine angelötet. | |
An der Platine mit den Lichtkontakten werden nun einige Modifizierungen vorgenommen. So muss der linke (im Foto obere), Kontakt demontiert werden, und darunter die Leiterbahn/Siliziumscheibe, mit Isolierband abgeklebt werden.
Am demontierten Kontakt selbst, wird, auf der Oberseite, ein Litzenrest angelötet. |
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Danach kann auch diese Platine wieder aufgesetzt werden und gleichzeitig die Birnchen für die Beleuchtung eingebaut werden. | |
Die Zuleitung zur weissen Birne, wird an der rot markierten stelle angelötet.
Zusätzlich werden die beiden Dioden (werden mit dem Decoder mitgeliefert), wie abgebildet auf die Platine gelötet. |
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Nun werden die Zuleitungen zum Licht erstellt. Die weisse und die rote Litze werden wie abgebildet angelötet.
Danach kann der Lokdummy wieder zusammengebaut und getestet werden. Bei Bedarf kann die Programmierung nun vorgenommen werden. Die Lokadresse der Motorisierten Einheit und des Dummys ist die gleiche. |
Der digitale Umbau der BR 185 / Re 482 / Re 485 von Fleischmann
Hersteller: | Fleischmann |
Artikelnummer: | Diverse Nummern |
Hersteller / Decoder: | Lenz / Gold mini 10410 |
Format: | DCC |
Schnittstelle: | Ja |
Fräsarbeit: | Nein |
Einbau:
Zuerst wird der Lokomotive das Gehäuse durch leichtes anspreizen der Seitenwände und anschliessendem herausziehen der Antriebseinheit, abgenommen. |
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Da die Lokomotive bereits für den Einbau eines Decoders vorbereitet ist, wird der Decoder mittels doppelseitigem Klebeband in die entsprechende Aussparung geklebt. | |||||
Nun werden die Decoderkabel über das Chassis zur Schnittstelle geführt. Dabei ist zu beachten, dass sich diese Litzenkabel nicht überkreuzen, da sonst das Gehäuse nicht mehr aufgesetzt werden kann. | |||||
Der Stecker für den analogen Betrieb kann nun aus der Schnittstelle entnommen werden.
Nun kann der Decoder in die Schnittstelle eingesteckt werden. Ich habe mich dabei darauf beschränkt, lediglich die Kabelenden auf einer Länge von 4mm zu verzinnen und danach direkt in die Schnittstelle zu stecken. Der Sitz ist fest genug, ich konnte bei meinen bisher 4 Lokomotiven dieses Typs keine Kontaktprobleme und dergleichen feststellen.
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Beim Einstecken der Kabel ist auf die richtige Reihenfolge zu achten nach NEM651 Kontaktbelegung.
Die Aufzählung ist ab Position 1, also von links nach rechts: Position 1: Motoranschluss 1 (orange)
Die Lokomotive kann nun wieder zusammengebaut werden und auf ihre Funktionalität geprüft werden. Bei Bedarf können nun weitere Einstellungen vorgenommen werden. |
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Anmerkung zum Einbau:
Leider gibt es bei diesem Lokomotiventyp, immer wieder Probleme mit dem internen Überlastungsschutz verschiedener Decoder. Der Grund dieses Fehlers sind Bausteine, wie Kondensatoren (Entstörbauteile), die sich nicht mit dem Überlastungsschutz vertragen, und eine Kurzschlussmeldung auslösen, obwohl kein Kurzschluss vorhanden ist. Der Motorenkurzschluss wird angezeigt, indem die Lokomotive stehen bleibt, und die stirnsietige Beleuchtung in beide Fahrtrichtungen blinkt. Leider ist dies auch so beim Lenz Gold mini 10410, in Verwendung mit diversen neueren Fleischmann Lokomotiven der Baugrösse N. Es gibt nun zwei Varianten, um diesem Problem bei zu kommen. Allerdings haben beide ihre Vor und Nachteile.
Die Zweite Variante habe ich bei meinen Umbauten angewendet und so das Problem des Motorenkurzschlusses behoben. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass der Überlastungsschutz eine Schutzeinrichtung des Decoders ist, die den Decoder schützen soll. Da in diesem Fall, Lenz und auch andere Decoderhersteller zur Abschaltung des Überlastungsschutz raten, denke ich ist dieser Weg das kleinere von beiden Übel. |