Schottland 2003 - Seite 5
Schottland 2003 - Seite 6
So habe ich einen Halt gemacht, um ja nichts zu verpassen.
Da ich grundsätzlich noch viel Zeit hatte, bis ich mein Etappenziel erreichen wollte, habe ich beschlossen, eine kleine Wanderung in dieser Umgebung zu unternehmen. |
|
Auf der Karte war ein Aussichtspunkt verzeichnet, an der Verbindungsstrasse Staffin - Uig. Dorthin bin ich gefahren um die "Wanderung unter die Füsse zu nehmen. Es entpuppte sich zwar schon bald als kleiner Rundgang, den Bewaffnet mit einem Lunch und einem Klappstuhl, war die Wandermoral, bald von der Pausenmach-Moral bezwungen. | |
Aber schön war es allemal, auch nur zu rasten, in dieser Umgebung. | |
Trotz aller Schönheit der Berge musste ich dann weiter. Doch kurz nach Staffin ist schon ein weiterer Halepunkt erreicht.
Nämlich Kilt Rock! |
|
In Portree war ein kleiner Bummel nötig, einerseits um im Lebensmittelladen den Proviant wieder ergänzen, und andererseits um auch ein Einblick in das Ortsbild zu erhalten. | |
Die Strassen werden wieder breiter und die Autos schneller. Ein Zeichen, das die Rundreise auf Skye bald zu ende ist. Darum hiess es, die bald letzten Eindrücke von Skye zu geniessen und dabei abschied zu nehmen.
Auf dem Campingplatz von Balmacara machte ich nun für diesen Abend Halt. |
|
Nach einer angenehmen Nacht, führt mich die nächste Etappe nach Fort Augustus, eine eher kürzere Strecke. Geprägt von Bergen... |
Schottland 2003 - Seite 7
... einem Schloss... | |
...und dem Bummel durch Fort Augustus, welches an den Ufern des Loch Ness See liegt.
So war dieser Tag doch eher als Ruhetag eingeplant, da ich bereits um die Mittagszeit eingetroffen war. Fort Augustus ist jedoch nicht nur wegen Loch Ness bekannt, sondern auch wegen dem Kaledonischen Kanal und den Schleusenbetrieb, welcher das Ortsbild prägt. |
|
Am darauf folgenden Tag, folgte ich dem Kaledonischen Kanal, bis Fort William. Geplantes Ziel war Oban.
Da ich in meinem Reiseführer etwas von einem Eisenbahnmuseum in Glenfinnan gelesen hatte, beschloss ich in Fort William, dort hin zu fahren. Nun ja, die Erwartungen waren grösser, als das was ich dort angetroffen habe. Neben dem Bahnhofgebäude waren 2 Bahnwagen als Restaurant umfunktioniert gestanden, welches jedoch geschlossen war. Im Bahnhofsgebäude selbst war dann das Museum, in einem kleinen Raum untergebracht. |
|
Nach diesem Abstecher, konnte mich nichts mehr aufhalten, und ich bin fast ohne halt nach Oban gefahren, wo ich dem gleichnamigen Whisky, einen Besuch abgestattet habe.
Auch hier wurde auf eindrückliche Art, die Entstehung des Whiskys gezeigt. Da mir der Preis des einen Campinplatzes zu hoch, und der andere ausgebucht war, beschloss ich dann kurzerhand weiter zu fahren. Schliesslich habe ich in Lochgilphead einen schönen Campingplatz gefunden. |
|
Mit der weiterfahrt in Oban, am vorherigen Tag, habe ich mein Reiseprogramm doch etwas durcheinander gebracht. So hatte ich nun ein neues Etappenziel ins Auge gefasst, und fahre daher nach Kenmore.
In Killin hatte ich nun einen kleinen halt gemacht, weil ich etwas von einem eindrücklichen Wasserfall gelesen hatte. Diesen habe ich nun besucht, wie das nebenstehende Foto zeigt. Es sind die Falls of Dochart. |
|
Noch mehr als die Falls of Dochart, hat mich dann das Informationsbüro des hier angesiedelten Nationalpark interessiert. Eine Ehemalige Mühle. | |
In Kenmore hatte ich dann für diesen Tag halt gemacht. |
Schottland 2003 - Seite 8
Die Reise nach Blairgrowrie war nun verbunden, mit einem spontanen Abstecher nach Brechin. Auf meiner Strassenkarte war da eine Museumseisenbahn verzeichnet. Wie sich herausstellte, ist diese nur an Wochenenden in Betrieb. Das dortige Bahnhofsgebäude sieht noch nicht so ganz einladend aus, soll jedoch restauriert werden und ein Museum enthalten, welches zwar schon jetzt besichtigt werden kann, jedoch sicherlich noch viel an Arbeit benötigt.
Diese Lokomotiven sehen doch schon wieder fahrtüchtig aus. Am Rest nagt noch immer der Rost. |
|
Wie man schön erkennt, haben die Berge, den Feldern platz gemacht. | |
Ab Blairgowrie geht es doch wieder in die Berge, wenn man nach Braemar will. Genau dies beabsichtige ich nun, auf meiner zweitletzten Etappe. | |
Kurz nach der Passhöhe, beim "Devil's Elbow". | |
In Braemar habe ich zuerst ein Plätzchen für mein Zelt gesucht, danach bin ich noch kurz auf die Pirsch und besuchte zur Abrundung des Tages noch das örtliche Castle.
Auf dem Campingplatz habe ich noch eine kleine Tafel an die unangemeldeten Dauergäste entdeckt. Ob die Feldhasen diese Bitte verstehen? |
|
Bereits am morgen heisst es, den Kopf bei der Sache zu haben. Denn es gilt jetzt richtig zu packen, damit ich nicht auf dem Flughafen von Aberdeen, im Auto Ordnung machen muss. Wie bereits anfangs der Reise vorgenommen, werde ich das Auto nicht mehr mit zum Hotel in Aberdeen mitnehmen, sondern bereits heute abgeben.
Noch einmal werfe ich einen Blick zum Castle von Braemar, bei der fahrt nach Aberdeen. |
|
Nach einer kurzweiligen Fahrt habe ich dann das Auto am Flughafen abgegeben. Danach bin ich mit einem Taxi ins Stadtzentrum von Aberden, wo mein Hotel war.
Beim Taxifahrer habe ich bereits das Taxi für den nächsten morgen gebucht, welches mich dann auf den Flughafen brachte. |