Der digitale Umbau des SBB "Krokodils" von Minitrix
Hersteller: | Minitrix |
Artikelnummer: | 12926 / 12956 |
Hersteller / Decoder: | Selectrix / 66838 |
Format: | DCC / Selectrix |
Schnittstelle: | Nein |
Fräsarbeit: | Ja |
Einbau:
Zuerst wird der Lokomotive das Gehäuse abgenommen werden, durch leichtes anspreizen der Seitenwände und anschliessendem herausziehen der Antriebseinheit. |
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Es empfiehlt sich auch, das demontieren, der beiden Gehäuse der Vorbauten. | |
Zum abnehmen der Platine müssen die Zuleitungen für das Licht und die Stromzuleitung gelöst werden.
Nach dem lösen der Schraube, kann die Platine nach oben angehoben werden. Die Platine wird nicht mehr gebraucht, jedoch soll die Schraube beiseite gelegt werden, da diese wieder eingesetzt wird. |
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Anstelle der Platine, wird nun ein Messingblech eingepasst. Die Masse betragen: 15 x 39 x 0.5mm.
Die vier Ecken können im 45° Winkel abgeschnitten werden, so dass das Blech im Lokgehäuse platz findet. |
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Nun Werden die Bohrungen für die Fixierung und die Kabeldurchlässe erstellt, gemäss nebenstehendem Schema.
Die genauen Masse, der Bohrunen für den Haltebolzen, sowie für die Schraube können von der Platine entnommen werden. rot = Bohrungen |
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Nun erfolgt der Ausbau des Motors. Er ist mit zwei Schrauben im Motorraum befestigt.
Am Motor soll danach die markierte Kontaktlasche abgetrennt werden. Zur Verhinderung, von Kurzschlüssen, habe ich mich entschieden, den Motorraum, mit elektrisch isolierender Farbe zu streichen. |
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Nun wird der Decoder mit doppelseitigem Klebeband, auf das Blech geklebt.
Danach werden die Motorenanschlüsse M1 und M2, durch die entsprechenden Bohrungen gesteckt. |
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Nun werden die Motorenanschlüsse M1 und M2, an die Kontaktbleche angelötet. | |
Der Motor kann nun wieder eingesetzt werden, sowie das Messingblech auf dem Chassis fest geschraubt werden.
Der Anschluss G1 kann direkt auf dem Messingblech angelötet werden. |
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Die Litze, die von der Unterseite der Lok, nach oben führt, kann direkt am Decoder, auf der Position G2 angelötet werden. | |
Da die Lizen der Lichtzuleitungen, zu kurz sind, habe ich diese Zuleitungen gleich neu erstellt. Dazu benötigt man flexible Decoderlize. | |
Diese neuen Zuleitungen werden nun entsprechend am Decoder angelötet.
Danach kann der Zusammenbau des Krokodils erfolgen. Beim Aufsetzen, des Gehäuses soll auf keinen Fall druck ausgeübt werden. |
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Nach der Montage, kann die Lokomotive auf ihre Funktionalität geprüft werden, und der Decoder nach den individuellen Wünschen programmiert werden. |
Der digitale Umbau der BR 89.0, von Minitrix
Hersteller: | Minitrix |
Artikelnummer: | 12043 |
Hersteller / Decoder: | Lenz / Gold mini 10410 |
Format: | DCC |
Schnittstelle: | Nein |
Fräsarbeit: | Ja (sehr gering) |
Einbau: | |
Die Demontage des Gehäuses erfolgt durch das lösen der Schraube an der Unterseite der Lokomotive. Danach kann der Kessel durch leichtes anheben, nach vorne abgezogen werden. | |
Nun wird der Gehäuseteil, mit dem Führerstand, nach oben abgehoben. Vor uns liegt jetzt die zerlegte Lok. | |
Der Decoder wird später, in die blau markierte Aussparung, an der Unterseite des Kesselteils eingesetzt.
Je nach verwendetem Decoder muss an den rot markierten Stellen noch etwas von der Wandstärke abgenommen werden. Da ich den Lenz Gold mini verwende, habe ich an beiden Seiten je ca. 0.5mm der Wände abfräsen müssen. (Dieser Arbeitsschritt kann entfallen, bei Einbau eines Decoders "Kühn N025", somit wären keine Fräsarbeiten nötig.) |
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Jetzt wird die Spule (A), und die Entstördrossel (B), beim Fahrgestell entfernt. Diese Teile werden nicht mehr benötigt. | |
Bei der markierten Stelle befindet sich eine Kontaktfeder, die vom Schleifer, zum Motor eine Massenverbindung herstellt. Diese Kontaktfeder soll entfernt werden.
Dabei ist zu beachten, dass der untenliegende Schleifer nicht entfernt, oder beschädigt wird. |
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Da die Lokomotive keine Beleuchtung besitzt, können das weisse (Licht vorne), das gelbe (Licht hinten), und das blaue (Masse) Decoderkabel, direkt am Decoder entfernt werden. Die übrigen Anschlusskabel werden auf etwa 4 cm gekürzt (Diese Länge dient später dem Zusammenbau der Lok).
Nun können die Motoranschlüsse erstellt werden. Der Motoranschluss 1 (oranger Decoderdraht), und der Motoranschluss 2 (grauer Decoderdraht), werden entsprechend dem Bild, an den vorhandenen Lötpunkten angelötet. |
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Mittels den roten und schwarzen Decoderkabel werden nun die Radschleifersätze, an den bestehenden Lötpunkten angeschlossen (siehe Bild nebenan). | |
Der Decoder wird nun mit den Anschlüssen in Richtung Motor, mittels eines doppelseitigem Klebebandes, unter den Kessel geklebt. Danach kann die Lokomotive wieder zusammengebaut werden. Zur Sicherheit habe ich über die Radschleifsätze, etwas Isolierband geklebt, um einen Kurzschluss zwischen Decoder und diesen Radschleifsätzen zu verhindern.
Beim Zusammenbau ist darauf zu achten, dass die Decoderkabel nicht verletzt, oder abgeklemmt werden. |
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Nach dem Zusammenbau, kann die Lokomotive auf ihre Funktionalität geprüft werden. Bei Bedarf können nun weitere Einstellungen, in der Programmierung, vorgenommen werden. |
Der digitale Umbau des ICE 3 (BR 406) von Minitrix
Hersteller: | Minitrix |
Artikelnummer: | 12793 |
Hersteller / Decoder: | Selectrix / 66838 |
Format: | DCC |
Schnittstelle: | Ja |
Fräsarbeit Decoder: | Nein |
Fräsarbeit Lichteinbau: | Ja (Minimal) |
Vorwort:
Das ICE 3-Modell von Minitrix ist mit einer Schnittstelle, nach NEM 651 ausgerüstet. Daher steht bei diesem Modell nicht das Unterbringen des Decoders im Vordergrund, sondern vielmehr, das Nachrüsten, der Frontbeleuchtung und der Schlussleuchte mit Lichtwechsel. Dies da dieses Modell, ab Werk, nicht damit ausgerüstet wurde. Benötigte Materialien: - 4 Stück Mikro-Kabelbirnen 16V 35 mA (Faller / Art-Nr. 671) |
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Der Decoder-Einbau:
Zuerst wird die Bodenverkleidung vom BordRestaurant (Antriebseinheit) nach unten abgezogen. Danach kann Chassis durch leichtes anspreizen der Seitenwände abgenommen werden. Da die Motoreinheit bereits für den Einbau eines Decoders vorbereitet ist, wird der Decoder in die entsprechende Schnittstelle gesteckt, wo zuvor die Analoge Steckerplatine abgezogen wird. Die schwarze Vergussmasse auf dem Decoder soll dabei nach oben schauen (siehe Bild). |
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Einbau der Front- und Schlussleuchten:
Beim Einbau der Front- und Schlussleuchten habe ich mich entschieden, die Ansteuerung dieser Lämpchen vom Motorwagen aus zu machen. Dies daher, weil für den ganzen Zug nur ein Decoder benötigt wird. Jedoch setzt diese Variante voraus, dass die Zuleitungen durch sämtliche Zwischenwagen, zu den beiden Steuerwagen geführt wird, und diese im Bereich der Wagenübergängen steckbar sein muss, damit die Wagen problemlos entkoppelt werden können. Da die Platine für mehr Funktionen vorbereitet worden ist, als von Werk aus wirklich angeschlossen wurden, können nun die Zuleitungen zu den nachfolgenden Wagen gemäss den Detailansichten "A" und "B" erstellt und angelötet werden. |
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Benötigt werden daher für die Anschlüsse, nachfolgende je ca. 7cm lange und hochflexible Litzen: - Licht vorne (weiss) Die Litzenfarben habe ich bewusst entsprechend dem NEM-Farbschema der verschiedenen Decoderausgänge gewählt. |
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Wie bereits erwähnt ist die Platine für den Anschluss von Front- und Schlussleuchten vorbereitet. Es fehlen jedoch an den mit "B" markierten Stellen diverse Bauteile. Hier werden nun mit Etwas Litze, Brücken erstellt. | |
Auf der Unterseite der Platine wird zum Schluss eine weitere Brücke angelötet. Da man hier relativ gut zur Lötstelle kommt, habe ich dafür die Platine nicht extra vom Chassis gelöst. | |
Um im Bereich der Wagenübergänge die Zuleitungen durchführen zu können, wird mit einem Skalpell, eine Öffnung, wie im Bild gezeigt, in den Wagenkasten geschnitten. Diese Kabeldurchführung ist bewusst so gross gemacht, damit beim gekuppelten Wagen, die Stecker problemlos in diesen Öffnungen untergebracht werden können.
Diese Durchbrüche müssen bei allen Wagenübergängen erstellt werden. |
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Jetzt kann die Antriebseinheit wieder zusammengebaut werden. | |
Der Einbau in die Steuerwagen:
Den beiden Steuerwagen wird durch leichtes anspreizen der Seitenwände, und herausziehen des Wagenbodens, das Gehäuse abgenommen. Danach werden im Bereich der Führerstände, die schwarzen Abdeckungen entfernt. Dieser Arbeitschritt sollte vorsichtig ausgeführt werden, um nicht die Rasten im Wagenboden ab zu brechen. |
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In die Unterseite dieser Abdeckungen werden nun je zwei Kabelkanäle eingefräst. Diese sollen nur gerade so gross bemessen sein, dass die Zuleitung zu den Kabelbirnchen darin Platz findet. Also etwa 2 - 3mm breit und 1.5mm tief.
Danach Kann diese Abdeckung wieder montiert werden. |
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Durch die entstandenen Kabelkanäle werden nun die Anschlussdrähte der Kabelbirnen eingezogen. Eine der beiden Birnchen habe ich mit einem roten Filzstift angemalt, damit die Zugschlussleuchten rot beleuchtet sind.
Da beim ICE 3 in beiden Scheinwerfern ein rotes Schusslicht ist, ist keine Anpassung am vorhandenen Lichtleiter im Steuerwagen nötig. |
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Auf einem Laborplatinen-Teil mit 3 Leiterbahnen werden nun die Litzen und die Kabelbirnchen verbunden. Dabei ist zu beachten, dass die Masse (blaue Litze) in der Mitte sein soll. Dies soll einen Kurzschluss, beim späteren zusammenstecken der Stromverbindungen verhindern. | |
Um im Bereich der Wagenübergänge die Zuleitungen durchführen zu können, wird mit einem Skalpell, eine Öffnung, wie im Bild gezeigt, in den Wagenkasten geschnitten. Diese Kabeldurchführung ist bewusst so gross gemacht, damit beim gekuppelten Wagen, die Stecker problemlos in diesen Öffnungen untergebracht werden können.
Diese Durchbrüche müssen bei allen Wagenübergängen erstellt werden. |
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Jetzt können die Steuerwagen wieder zusammengebaut werden. | |
Die Steckverbindung der Wagen:
Nun werden aus den Buchsenleisten, die 3-poligen Stecker gemacht. Pro Wagenübergang wird immer ein Paar benötigt. |
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Beim anlöten der Stecker ist wiederum darauf zu achten, dass die Masse (blau) immer in der Mitte ist.
Achtung, bitte darauf achten, dass das Kabelpaket genügend lang ist (min. 3 cm). Als Faustregel gilt, je enger der Kurvenradius ist, desto länger müssen die Litzen sein, denn diese müssen das ausschwenken der Wagen mitmachen können. Das Stück Schrumpfschlauch wird zur Bündelung der Litzen eingesetzt. Stecker und Schrumpfschlauch müssen bei Gekoppelten Wagen ausserhalb des Wagenübergangs sein, da die Flexibilität der Lizen zu stark gehemmt werden, und eine Entgleisung drohen könnte. |
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Ansicht des fertig gekoppelten Wagenüberganges.
(Um das Bild zu vergrössern, klicken Sie einfach darauf) |
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Das Fahrzeug kann nun auf seine Funktionalität geprüft werden. Bei Bedarf können verschiedene Decodereinstellungen vorgenommen werden. |
Der digitale Umbau der Re 4/4 II und III von Fleischmann
Hersteller: | Fleischmann |
Artikelnummer: | verschiedene |
Hersteller / Decoder: | Selectrix / 66838 |
Format: | DCC / Selectrix |
Schnittstelle: | Nein |
Fräsarbeit: | sehr gering |
Einbau:
Zuerst wird der Lokomotive das Gehäuse abgenommen. Dies erfolgt durch leichtes anspreizen der Seitenwände, und anschliessendes herausziehen des Motors. |
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Um an die Platine heran zu kommen, müssen nun die Drehgestelle, der Lok demontiert werden. Dies erfolgt, durch das seitliche herausziehen, des markierten Splinten. | |
Nach dem entfernen, der Drehgestelle, muss noch der Kunststoffkasten abgenommen werden. Dieser ist lediglich auf der Platine eingehängt, | |
und kann durch drücken, der Befestigung, in Pfeilrichtung, gelöst und danach abgehoben werden. | |
Nun werden die Halteklammern abgenommen. Dieser Schritt ist zwar nicht zwingend notwendig, es lässt sich, danach bequemer arbeiten.
Bitte darauf achten, dass diese Klammern nicht verbogen werden, denn sie werden zur Fixierung, der Platine, auf dem Chassis benötigt. |
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Ein weiteres Zerlegen, der Lok, ist nicht mehr nötig. Es sollen nun jedoch die Spule und die Drossel ausgelötet werden. Diese Teile werden nicht mehr benötigt. | |
An den gelb markierten Stellen, soll nun die Leiterbahn unterbrochen werden. | |
Nun wird der Decoder, mit doppelseitigem Klebeband, entsprechend der Abbildung, auf die Platine geklebt.
Die Positionierung sollte genau eingehalten werden, brauchen wir hier doch einige Leiterbahnen, für die Anschlüsse, zudem soll der Decoder im Kunststoffkasten versteckt werden. |
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Nun werden die Decoderanschlüsse, gemäss der Abbildung erstellt.
LR = Licht rückwärts G1 = Gleisanschluss 1 M1 = Motorenanschluss 1 |
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Nach Fertigstellung, der Lötarbeiten, können die Halteklammern wieder angebracht, und der Kunststoffkasten wieder montiert werden. Bei diesem Kasten müssen, bei den Stellen der Kabel, kleine Durchlässe eingefräst werden.
Der Schiebeschalter, für den Oberleitungsbetrieb wurde hier, aus Platzgründen, aus dem Kunststoffkasten entfernt. An der Markierten Stelle wird nun eine kleine Brücke angebracht, um die Funktion der Beleuchtungen sicher zu stellen. |
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Nach der Montage, der Drehgestelle, kann die Lokomotive auf ihre Funktionalität geprüft werden, und anschliessend bei Bedarf umprogrammiert werden.
Es sollte jedoch die Beleuchtung im CV 51 mit dem Wert "2" umprogrammiert werden, da ansonsten, die Beleuchtung, nicht in Fahrtrichtung leuchtet. |