Der digitale Umbau der Ae 8/8 von Hobbytrain
Hersteller: | Hobbytrain / Kato |
Artikelnummer: | 11881 |
Hersteller / Decoder: | Lenz / Gold mini 10410 |
Format: | DCC |
Schnittstelle: | Nein |
Fräsarbeit: | Nein |
Einbau:
Zuerst wird die Doppellokomotive, durch leichtes auseinander ziehen getrennt, und danach Faltenbalg, sowie Kardanwelle entfernt. Nun können die Gehäuse durch leichtes anspreizen der Seitenwände und anschliessendem herausziehen der Antriebseinheit, abgenommen. |
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Nun wird die Platine abgenommen. Dies erfolgt durch lösen der zwei Schrauben.
Hier das Foto der Motorlosen Lokhälfte. |
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Widmen wir uns nun der Motorlosen Lokhälfte.
Hier wird zuerst die Diode entfernt. |
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Auf der Vorderseite werden nun die Leiterbahnen, an den markierten Stellen durchtrennt. | |
Nun werden mit Lizen, die Zuleitungen zur Beleuchtung wie auf dem Bild neu verlegt. Diese Zuleitung besteht aus den beiden Brücken, und den Anschlüssen zur anderen Lokhälfte.
Mit diesem Schritt kann nun auch diese Beleuchtung, mit dem Decoder geregelt werden. |
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Diese Lokhälfte kann nun wieder zusammengebaut werden. | |
Dabei kann das Gehäuse wieder aufgesetzt werden, sowie Kardanwelle und Faltenbalg wieder aufgesteckt.
Die beiden Zuleitungen für das Licht, werden durch den Faltenbalg geschlauft. |
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Nun widmen wir uns der Motorisierten Lokhälfte, wo auf der entsprechenden Platine, die Entstördrossel entfernt werden kann. | |
Danach wird die Diode, auf der Unterseite entfernt. Diese wird nicht mehr gebraucht. | |
An den gelb markierten Stellen müssen nun die Leiterbahnen unterbrochen werden.
Für die neuen Kontaktbügel, habe ich zur besseren Fixierung, bei den Pfeilen zwei 1mm Bohrungen erstellt. Diese sind für den Umbau jedoch nicht zwingend nötig. |
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Aus Draht werden jetzt zwei U-Bügel gebogen, die ich dann durch die vier Bohrungen (2x neu gebohrt und 2x von der Entstöhrdrossel) stecke, und von der Oberseite her anlöte.
Diese dienen als Kontakt zum Motor. |
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Der Decoder wird nun mit doppelseitigem Klebeband an der entsprechenden Stelle Aufgeklebt. Dabei ist zu beachten, dass er später beim Aufsetzen des Lokgehäuses durch den Werkseitigen Schlitz im Gehäusedach, in die Dachaufbauten passt.
Das weisse und gelbe Kabel werden nun entsprechend angelötet. |
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Mit dem roten und dem schwarzen Kabel, werden nun die Gleisanschlüsse erstellt. | |
Danach werden das orange und das graue Kabel, für die Motoranschlüsse angelötet. | |
Nun wird eine Brücke mit einem Resten der Decoderkabel, zwischen den beiden Rückleitern, der Lokbeleuchtungen erstellt. Diese Brücke wird dann mit dem blauen Decoderkabel (Massekabel) verbunden.
Danach kann die Platine auf die Antriebseinheit aufgesetzt werden. |
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Nun werden die Zuleitungen, für das Licht, zur 2. Lockhälfte an den entsprechenden Anschlüssen angelötet.
Danach kann die Lokomotive wieder zusammengebaut werden. Dabei muss die Platine durch die Gehäuseöffnung für den Faltenbalg geschoben werden, und dann auf das Lok-Chassis gesetzt werden. |
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Nach dem Zusammenbau, kann die Lokomotive auf ihre Funktionalität geprüft werden und bei Bedarf einige Einstellungen in den CV's vorgenommen werden. |
Der digitale Umbau der Re 4/4 I von Hobbytrain
Hersteller: | Hobbytrain / Kato |
Artikelnummer: | 10027 - 10050 |
Hersteller / Decoder: | Lenz / Gold mini 10410 |
Format: | DCC |
Schnittstelle: | Nein |
Fräsarbeit: | Ja (sehr gering) |
Einbau:
Zuerst wird der Lokomotive das Gehäuse abgenommen. Dies erfolgt durch leichtes anspreizen der Seitenwände. |
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Nun wird die Platine abgenommen. Dies erfolgt durch lösen der vier Schrauben. | |
Entstördrossel, Dioden, und Kontaktbügel, werden nun entfernt. Diese werden nicht mehr gebraucht. | |
Nun ist Die Platine fertig vorbereitet für den Decodereinbau. | |
Jetzt wird das Lok-Chassis zerlegt, um an den Motor heran zu kommen, der in den beiden Zinkdruckgussteilen eingebettet ist.
Die Drehgestelle sind lediglich zwischen die Chassisteile eingehängt, und fallen beim Lösen der beiden Schrauben heraus. Der Motor kann nun herausgehoben werden. |
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An den rot markierten Stellen werden kleinere Fräsarbeiten nötig. Diese umfassen beim oberen Teil, eine Erstellung einer Aussparung, analog der im unteren Gussteil vorhandenen. |
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Nach Abschluss der Fräsarbeiten, werden die Chassisteile mit Lack angemalt, gemäss der Abbildung.
Diese Lackschicht dient später als Isolationsschicht, gegen Motor und Decoder, respektive der Decoderzuleitung, die über die beiden Gussteile erfolgt. Achtung im Bereich der Drehgestelle darf keine Farbe angebracht werden. |
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Diese Zuleitung von den Gleisen zum Decoder erfolgt, ab der Platine über das rote und schwarze Kabel. Das blaue Kabel kann entfernt werden, da dieses nicht benötigt wird. |
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Danach werden die Lichtanschlüsse, des Decoders, auf der Platine angelötet. | |
Der Motoranschluss erfolgt mit dem grauen und orangen Kabel. Diese werden an die Kupferlaschen am Motor angelötet. | |
Nun kann der Gepäcktriebwagen wieder zusammengebaut werden. Der Decoder wird mit doppelseitigem Klebeband in die Vertiefung, die vorher der Entstöhrdrossel platz geboten hat, geklebt. | |
Nach der Montage der Platine, kann der Gepäcktriebwagen auf seine Funktionalität geprüft werden, und bei Bedarf umprogrammiert werden. |
Der digitale Umbau der Re 460 von Kato
Hersteller: | Kato |
Artikelnummer: | Diverse Nummern |
Hersteller / Decoder: | Lenz / Gold mini 10410 |
Format: | DCC |
Schnittstelle: | Nein |
Fräsarbeit: | Nein |
Einbau:
Zuerst wird der Lokomotive das Gehäuse durch leichtes anspreizen der Seitenwände und anschliessendem herausziehen der Antriebseinheit, abgenommen. Bitte beachten Sie, dass das Abzunehmende Gehäuse bei der Farbtrennlinie, über den Puffern, beginnt. |
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Nun wird die Platine abgenommen. Dies erfolgt durch leichtes anheben, auf der linken Seite, und gleichzeitigem Schieben in Pfeilrichtung. | |||
Entstördrossel und Umschalter werden nun entfernt. Ebenso werden die Dioden auf der Rückseite der Platine ausgebaut. Diese Teile werden nicht mehr gebraucht. | |||
An den gelb markierten Stellen müssen nun die Leiterbahnen unterbrochen werden.
Für die neuen Kontaktbügel, habe ich zur besseren Fixierung, bei den Pfeilen zwei 1mm Bohrungen erstellt. Diese sind für den Umbau jedoch nicht zwingend nötig. |
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Aus Draht werden jetzt zwei U-Bügel gebogen, die ich dann durch die vier Bohrungen (2x neu gebohrt und 2x von der Entstöhrdrossel) stecke, und von der Oberseite her anlöte. | |||
Der Decoder wird nun mit doppelseitigem Klebeband an der entsprechenden Stelle Aufgeklebt. Dabei ist zu beachten, dass er später beim Aufsetzen des Lokgehäuses in die Aussparung im Gehäusedach passt.
Das orange und graue Kabel, für die Motorenzuleitung, werden nun entsprechend angelötet. |
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Mit dem roten und dem schwarzen Kabel, werden nun die Gleisanschlüsse erstellt. | |||
Nun wird das blaue Massenkabel an der entsprechenden Stelle angelötet. Gleichzeitig wird mit einem Litzenresten, eine Brücke erstellt. | |||
Die Lichtanschlüsse erfolgen mittels gelben und weissen Kabel.
Mit einem Litzenresten werden nun je eine Brücke, bei den Birnen erstellt (grüner Pfeil). Bei dieser Art des Anschlusses, ist ein Lichtwechsel nur noch für die Frontbeleuchtung gegeben. Bei dieser Verdrahtung funktioniert leider das Schlusslicht nicht mehr. |
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Nach der Montage der Platine, kann die Lokomotive auf ihre Funktionalität geprüft werden. Bei Bedarf können nun weitere Einstellungen vorgenommen werden.
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Der digitale Umbau der Re 4/4 IV von Roco
Hersteller: | Roco |
Artikelnummer: | 23249 - 23252 |
Hersteller / Decoder: | Selectrix / 66838 |
Format: | DCC / Selectrix |
Schnittstelle: | Nein |
Fräsarbeit: | Nein |
Einbau:
Zuerst wird der Lokomotive das Gehäuse abgenommen. Dies erfolgt durch leichtes anspreizen der Seitenwände, und anschliessendes herausziehen des Motors. |
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Ein weiteres zerlegen der Lokomotive ist für den Umbau nicht nötig.
Hier ist eine Abbildung, der Platine im Ursprungszustand. |
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Zunächst wird diese Platine vorbereitet. Dies bedeutet, dass die beiden Dioden und die Entstördrossel entfernt werden. Diese werden nicht mehr benötigt.
Danach sollen die Leiterbahnen an den drei roten Markierungen unterbrochen werden. Anschliessend wird der Decoder mit doppelseitigem Klebeband auf die Platine geklebt. Fräsarbeiten sind nicht Notwendig, da durch die geringen Bautiefe des Decoders, dieser platz findet im Holraum, zwischen Gehäuse und Platine. |
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Nun werden die Lichtanschlüsse, des Decoders, auf der Platine angelötet.
LR = Licht rückwärts |
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Die Stromzufuhr von den Geleisen, zum Decoder, erfolgt über G1 und G2.
G1 = Gleisanschluss 1 |
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Bei M1 und M2 werden nun die Motorenanschlüsse erstellt.
M1 = Motorenanschluss 1 |
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Da wir anfangs, die masseseitige Leiterbahn zweimal unterbrochen haben, wird nun, mit einer Litze, eine Überbrückung bei den Pfeilenden angebracht, um die Leiterbahn wieder zu verbinden. Der mittlere Teil darf nicht mit dieser "Brücke" verbunden werden, da dieser nun eigenständig, über den Decoder versorgt wird. | |
Nun kann die Lokomotive auf ihre Funktionalität geprüft werden, und anschliessend bei Bedarf umprogrammiert werden. |