Hersteller: | Fleischmann |
Artikelnummer: | Diverse Nummern |
Hersteller / Decoder: | Lenz / Gold mini 10410 |
Format: | DCC |
Schnittstelle: | Ja |
Fräsarbeit: | Nein |
Einbau:
Zuerst wird der Lokomotive das Gehäuse durch leichtes anspreizen der Seitenwände und anschliessendem herausziehen der Antriebseinheit, abgenommen. |
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Da die Lokomotive bereits für den Einbau eines Decoders vorbereitet ist, wird der Decoder mittels doppelseitigem Klebeband in die entsprechende Aussparung geklebt. | |||||
Nun werden die Decoderkabel über das Chassis zur Schnittstelle geführt. Dabei ist zu beachten, dass sich diese Litzenkabel nicht überkreuzen, da sonst das Gehäuse nicht mehr aufgesetzt werden kann. | |||||
Der Stecker für den analogen Betrieb kann nun aus der Schnittstelle entnommen werden.
Nun kann der Decoder in die Schnittstelle eingesteckt werden. Ich habe mich dabei darauf beschränkt, lediglich die Kabelenden auf einer Länge von 4mm zu verzinnen und danach direkt in die Schnittstelle zu stecken. Der Sitz ist fest genug, ich konnte bei meinen bisher 4 Lokomotiven dieses Typs keine Kontaktprobleme und dergleichen feststellen.
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Beim Einstecken der Kabel ist auf die richtige Reihenfolge zu achten nach NEM651 Kontaktbelegung.
Die Aufzählung ist ab Position 1, also von links nach rechts: Position 1: Motoranschluss 1 (orange)
Die Lokomotive kann nun wieder zusammengebaut werden und auf ihre Funktionalität geprüft werden. Bei Bedarf können nun weitere Einstellungen vorgenommen werden. |
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Anmerkung zum Einbau:
Leider gibt es bei diesem Lokomotiventyp, immer wieder Probleme mit dem internen Überlastungsschutz verschiedener Decoder. Der Grund dieses Fehlers sind Bausteine, wie Kondensatoren (Entstörbauteile), die sich nicht mit dem Überlastungsschutz vertragen, und eine Kurzschlussmeldung auslösen, obwohl kein Kurzschluss vorhanden ist. Der Motorenkurzschluss wird angezeigt, indem die Lokomotive stehen bleibt, und die stirnsietige Beleuchtung in beide Fahrtrichtungen blinkt. Leider ist dies auch so beim Lenz Gold mini 10410, in Verwendung mit diversen neueren Fleischmann Lokomotiven der Baugrösse N. Es gibt nun zwei Varianten, um diesem Problem bei zu kommen. Allerdings haben beide ihre Vor und Nachteile.
Die Zweite Variante habe ich bei meinen Umbauten angewendet und so das Problem des Motorenkurzschlusses behoben. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass der Überlastungsschutz eine Schutzeinrichtung des Decoders ist, die den Decoder schützen soll. Da in diesem Fall, Lenz und auch andere Decoderhersteller zur Abschaltung des Überlastungsschutz raten, denke ich ist dieser Weg das kleinere von beiden Übel. |