Zum Modell:
Die Ge 4/4-III entstammt dem Basis-Set 10-1145 von Kato. Dieses enthält die erwähnte Lokomotive und je einen Panoramawagen 1. und 2. Klasse des Glacier Express. Dieser Zug wurde nicht im Massstab 1:160 produziert, sondern im Massstab 1:150. Dies ist auch der Grund, wieso dieser Zug auf "N"-Schienen fahren kann, ist doch sein Vorbild Meterespurig.
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Einbau:
Zuerst wird der Lokomotive das Gehäuse abgenommen. Dies erfolgt durch anspreizen der Seitenwände und gleichzeitigem Herausziehen des Chassis.
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Quer über der Platine befindet sich ein Platik-Clips, welcher durch vorsichtiges anspreizen mit einem Skalpell abgenommen wird. Dieser Clips wird am schluss der Umbauarbeiten wieder aufgesetzt. |
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Die Platine liegt nun Frei.
Ich habe darauf verzichtet, die Lolomotive weiter zu zerlegen, da die filigran erscheinenden Kunststoffteile doch satt am Zinkdruckguss-Chassis sitzen.
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Nun werden die Bausteine zur Funkentstörung von der Platine abenommen. Diese beiden Bausteine werden nicht mehr benötigt.
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Im Bereich der linken Diode, werden nun beide Zuleitungen, auf der Platine durchgetrennt. Dabei ist vorsicht geboten, so dass weder die Diode, noch die benachbarten Leiterbahnen beschädigt werden. |
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Nun wird mit einem Litzenstück, eine kleine Brücke, wie auf dem Bild erstellt. Damit wird die Polung, für den Betrieb mit einem Decoder richtiggestellt. |
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Nun müssen weitere Leiterbahnen, wie auf dem Bild dargestellt durchtrennt werden. |
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Um den Vorwiderstand der beiden Dieoden wieder an zu schliessen, wird eine weitere Brücke, wie auf dem Bild gezeigt, erstellt. |
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Jetzt kann der Decoder mittels doppelseitigem Klebeband, auf der Platine platziert werden.
Danach können die Zuleitungen für die Frontbeleuchtung (weisse und gelbe Litze) an den angegebenen Punkten angelötet werden.
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Mit der schwarzen und roten Litze wird die Stromabnahme vom Gleis angeschlossen. |
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Nun werden die Motorenanschlüsse mit der grauen und orangen Litze, wie abgebildet erstellt.
Danach kann die Lokomotive wieder zusammengebaut werden. Der bei beginn abgenommene Plastik-Clips wird dabei wieder an seiner Stelle auf die Platine gesetzt und eingerastet.
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Da der Decoder im Zwischenraum, zwischen der Platine und dem Dach etwas wenig Platz hat, wird nun das Dach vom Gehäuse entfernt. Dieses ist lediglich mit acht Laschen aufgesteckt.
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Im Dach weerden nun die vorstehenden Bauteile angezeichnet und danach vorsichtig die entsprechende Vertiefung im Dach eingefräst. Achtung nicht zu tief fräsen, da ein Loch im Dach entstehen könnte.
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Der Einbau ist somit abgeschlossen. Bei Bedarf kann nun der Decoder noch programmiert werden. Viel Spass nun also mit der Lokomotive. |