Geschichtliches über die Säntisbahn:
1886 bewarb sich die Säntisbahn um eine Konzession für eine Bahnstrecke von Appenzell auf den Säntis. Doch die Finanzierung gestaltete sich schwierig, und die Projekte wurden dementsprechend angepasst. Diese Änderungen hatten auch Einfluss auf die Konzessionen, die im Laufe der Zeit, bis 1909 beantragt wurden. Auch diese musste schliesslich angepasst werden, und die Bahn wurde in vier Abschnitte
- Appenzell–Wasserauen (Vollendung bis spätestens 1912) - Wasserauen–Seealp - Seealp–Meglisalp und - Meglisalp–Säntis
unterteilt. Auf Wunsch der Initianten wurden für die letzten drei Sektionen keine verbindliche Fristen mehr festgesetzt.
1911/1912 konnte endlich der Bau der Talstrecke von Appenzell nach Wasserauen in Angriff genommen werden. Bautechnisch boten sich keine Probleme, denn die Talbahn musste auf ihrer Strecke von rund 6.2 Kilometern nur gerade 80 Höhenmeter überwinden. Am 13. Juli 1912 konnte dann der erste Abschnitt der geplanten Bergbahn auf den Säntis eröffnet werden.
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